WHO-Empfehlung für jeden: Bewegung

Ich möchte heute gerne nochmals die Empfehlungen der WHO (World Health Organisation) in Bezug auf Aktivität ins Gedächtnis rufen:

  • Körperliche Aktivität hat erhebliche gesundheitliche Vorteile für Herz, Körper und Geist

  • Körperliche Aktivität trägt zur Vorbeugung und Behandlung nicht übertragbarer Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Diabetes bei.

  • Körperliche Aktivität verringert die Symptome von Depressionen und Angstzuständen

  • Körperliche Bewegung fördert das Denken, Lernen und die Urteilsfähigkeit

  • Körperliche Aktivität sorgt für ein gesundes Wachstum und eine gesunde Entwicklung bei jungen Menschen

  • Körperliche Aktivität verbessert das allgemeine Wohlbefinden

Das sind schon einige tolle Effekte, die durch Bewegung hervorgerufen werden. Aber weiterhin ist es laut WHO so:

  • Weltweit erreicht 1 von 4 Erwachsenen nicht das weltweit empfohlene Maß an körperlicher Aktivität.

  • Menschen, die sich nicht ausreichend bewegen, haben ein um 20 bis 30 % erhöhtes Sterberisiko im Vergleich zu Menschen, die sich ausreichend bewegen.

  • Mehr als 80 % der jugendlichen Weltbevölkerung sind unzureichend körperlich aktiv.

Mache doch einfach was für dich und deine Gesundheit und buche ein Training mit mir in Binzen, Lörrach oder Umgebung! Zusammen bewegen wir uns mit Spaß und vielen positiven Nebeneffekten.

(Literaturnachweis: https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/physical-activity)

Training: Was kann dir ein Outdoortraining bieten?

Outoortraining - Training draußen an der frischen Luft - bleibt weiterhin populär. Viele Menschen verbringen ihren Alltag in Innenräumen. Warum sollte man danach sein Training auch noch innerhalb von 4 Wänden absolvieren? Da kann man verstehen, dass dafür die Motivation nicht so groß ist.

Auch nach dem Lockdown zog es viele Menschen nach draußen - verständlicherweise. Man saß zu dieser Zeit vorwiegend in den eigenen vier Wänden und dies für Arbeit und oft für die Freizeit.

Weitere Vorteile sein Training draußen zu gestalten finden sich viele: Bekannterweise ist frische Luft gesund. Die Möglichkeiten des Trainings sind fast unerschöpflich, Geräte finden sich im Wald zu Hauf oder man bringt selbst welche mit, grün tut unserer Seele gut und die Ansteckung mit Viren ist auch geringer.

Die am häufigsten betriebenen Sportarten im Freien sind Wandern, Radfahren, Joggen und Fitness - diese sind auch weiterhin in diesem Jahr im Trend. Inzwischen findet man von vielen Städten installierte Fitnessgeräte in Parks oder im Wald, die man nutzen kann. Oder es gibt noch die klassischen Trimm-Dich-Pfade, die ebenfalls gute Trainingsmöglichkeiten bieten.

Personal Fitness Trainer:innen geben euch gerne zu den Outdoorgeräten in eurer Stadt eine Einführung. Ich selbst stehe in Binzen, Lörrach, Basel und Weil am Rhein als Personal Trainerin und Ernährungsberaterin zur Verfügung.

Outdooreinheiten kann man auch gut mehrmals am Tag durchführen, wenn die Zeit nicht für eine große Einheit ausreicht. Dann heißt es einfach 3x für z.B. 15 min. an die frische Luft. Das kann auch vor, zwischen und nach der Arbeit sehr gut tun.

In diesem Sinne, reiß dich vom Computer los und raus geht es - viel Spaß dabei! Du möchtest nicht allein trainieren oder du weißt nicht genau wie dann kontaktiert mich für ein Erstgespräch oder eine Stunde.

Deine Psyche: Tipps und Übungen zur Stärkung deiner Akzeptanz

Eine Säule der Resilienz ist die Akzeptanz. Nach Stock, 2019 bedeutet Akzeptanz “eine Situation, bedingungslos hinzunehmen, wie sie ist, ohne gegen sie anzukämpfen und/oder sie verändern zu wollen.“ (Stock, C. (2019). Resilienz. Stuttgart: Trias)

Im Leben kannst du nicht immer alles kontrollieren und zeitweise musst du Situationen hinnehmen und akzeptieren. Wie du mit der aktuellen Situation dann umgehst und was du aus ihr machst und wie du vielleicht auch einen Nutzen daraus ziehen kannst, liegt an dir selbst. Einen Nutzen zu ziehen gehört zu einer guten Resilienz dazu.

Akzeptierst du eine Situation nicht, so kannst du sie nicht annehmen, nicht genauer anschauen oder verändern. Veränderungen sind am Anfang schwer zu akzeptieren. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wenn du jedoch durch die verschiedenen Phasen der Veränderung gegangen bist, wirst du dich ab einem bestimmten Punkt nicht mehr dagegen wehren. Die Phasen durch die du gehst sind z.B. Leugnen, Zorn, Verhandeln, Depression, Akzeptanz.

Die Phase der Akzeptanz ist frei von deinen Gefühlen wie Kampf oder Zorn und du kannst die Erfahrung ruhen lassen. Die Vergangenheit kannst du nicht ändern. Somit ist es sinnvoller, wenn du deine Energie für Dinge einsetzt, die du noch beeinflussen kannst.

Wie kannst du deine Akzeptanz trainieren?

Freud und Leid liegen eng beieinander, doch im Rückblick entdecken wir auch positive Dinge. Diese solltest du dir ins Gedächtnis rufen.

Hier ein paar Reflexionsfragen für dich:

Wann wurdest du das letzte Mal enttäuscht?

Was hat sich anschließend zum Guten verändert?

Was hast du aus der Situation lernen können?

Und hier noch eine Übung zur Stärkung deiner Akzeptanz: Denke an eine Situation, die du gerne akzeptieren möchtest.

Was stört oder ärgert dich?

Wieviel Energie kostet dich der Ärger an jedem Tag?

Auf einer Skala von 0-10: Wie viel besser würde es dir gehen ohne die Situation?

Lohnt es sich, wenn du dich ärgerst?

Was wäre die Alternative? Was könntest du mit deiner Energie anderes machen?

In einem weiteren Schritt setzt du dich mit deinen Emotionen auseinander. Welche Gefühle kommen in dir auf? Bewerte sie jedoch nicht.

Warum fällt es dir schwer die Situation zu akzeptieren?

Auf einer Skala von 0-10: Wie sehr betrifft dich die Situation noch nachdem du dich mit einen Störfaktoren auseinander gesetzt hast?

Möchtest du gerne an dir selbst und deiner Akzeptanz arbeiten, so unterstütze ich dich gerne in einem persönlichen Coaching. Ich freue mich auf dich. Einfach das Kontaktformular nutzen.

Ernährungs-Tipps: Stoffwechsel

Weißt du genau was dein Stoffwechsel macht?

Darunter versteht man alle biochemischen Vorgänge im Körper welche in der Zelle ablaufen. Dabei werden die Nährstoffe, die wir über unsere Nahrung zu uns nehmen, in den Zellen ab-, um- und aufgebaut. Es existieren einzelne Enzyme, die unseren Stoffwechsel antreiben - ebenfalls wird er durch Bewegung und Ernährung beeinflusst.

Wenn du nun deine Wunschfigur erreichen möchtest, dann spielt der Stoffwechsel dabei eine essentielle Rolle. Wie du sicherlich weißt, verstoffwechseln Menschen unterschiedliche die aufgenommenen Nährstoffe. Manche Menschen schauen Essen nur an und nehmen an Gewicht zu, andere schaffen es nicht Gewicht aufzubauen. Natürlich liegt nicht alles am Stoffwechsel, aber es hilft darüber etwas zu wissen. Ein Nahrungsmittel, das bekannt ist um Fett umzuwandeln ist grüner Tee. Schlecht hingegen sind zum Beispiel raffinierter Zucker und Alkohol, was dir wohl bekannt ist.

Nun hast du vielleicht auch schon mal vom Hungerstoffwechsel gehört. Dieser setzt recht schnell ein, wenn du zu wenig isst. Nimmst du 500 kcal weniger pro Tag zu dir als du benötigst, befindest du dich schon im Hungerstoffwechsel. Die Folge ist, dass dein Körper den Grundumsatz herunterfährt, um weniger Energie zu benötigen. Das führt dann zu Kraftlosigkeit und Müdigkeit.

Gerade bei Diäten, wo zu viele kcal eingespart werden, hat man am Ende das Problem. Sobald die Diät beendet ist, man wieder normal Nahrung zu sich nimmt und der Körper sich noch im Hungerstoffwechsel befindet, isst man oft mehr als man benötigt. Die Folge ist eine starke Gewichtszunahme. Das ist der klassische Jo-Jo-Effekt.

Also mein Tipp: Wenn du deine Ernährung umstellen möchtest, mache das langsam. Beuge dem Hungerstoffwechsel vor und achte auf eine ausgewogene Aufnahme an Nahrungsmitteln. Das dauert länger führt aber besser und vor allem langfristiger zum Erfolg. Und selbstverständlich darf der Sport dabei nicht fehlen. Dieser regt zusätzlich deinen Stoffwechsel an.

Brauchst du Hilfe? Ich unterstütze dich. Hinterlasse mir gerne eine Nachricht über das Kontaktformular.

Top 3 Kräftigungsübungen für deine Waden
Waden Krafttraining Personal Training Binzen Lörrach

Warum sollte man überhaupt die Waden trainieren?

Die Waden benötigst du, wie alle anderen Beinmuskeln auch, bei jeder Steh-, Geh- und Laufbewegung. Die Waden sind bei der Beinstreckung beteiligt; fangen dementsprechend auch Stoßbelastungen auf. Zudem stabilisieren sie unsere Knöchel und unsere Knie.

Meine 3 Top Übungen

1) Wadenheben

Das ist eine einfache Übung, die überall durchgeführt werden kann. Dabei hebst du die Ferse vom Boden ab und senkst sie wieder ab. Bei einer Wiederholung muss die Ferse nicht wieder ganz abgesenkt werden.

2) Seilspringen

Dies kannst du natürlich mit oder auch ohne Seil durchführen, wenn du gerade keines zur Hand hast. Dabei kannst du beidbeinig oder einbeinig nach oben springen und wieder landen.

3) Sprünge

Hierzu zählen alle Arten von Sprüngen: Strecksprünge, Sprünge aus der Kniebeuge, Wechselsprünge aus dem Ausfallschritt. Auch hier ist deiner Phantasie keine Grenze gesetzt.

Wie immer halte ich mich mit Wiederholungszahlen zurück, da diese sehr individuell sind und vom Trainingsstatus abhängen.

Viel Spaß beim Üben und Trainieren und natürlich später beim verbesserten Einsatz.

Keine Lust alleine zu trainieren? Ich unterstütze dich gerne in Binzen oder Umgebung.