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Ist unsere Ernährung heutzutage noch gesund? Und was sagt die Umwelt dazu?

Die Art und Weise, wie wir uns ernähren, hat einen erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit und die Umwelt. In den letzten Jahrzehnten hat sich jedoch viel verändert, sowohl in Bezug auf unsere Ernährungsgewohnheiten als auch auf die Auswirkungen auf die Umwelt. Es stellt sich die Frage, inwieweit unsere moderne Ernährung noch umweltschonend und gesund ist.

Eine der größten Herausforderungen für eine umweltschonende Ernährung ist die steigende Nachfrage nach tierischen Produkten. Die Massentierhaltung trägt zur Entwaldung, zum Verlust von Biodiversität und zur Freisetzung von Treibhausgasen bei. Zudem werden große Mengen an Wasser und Futtermitteln benötigt, um Tiere zu züchten und zu füttern. Eine pflanzliche Ernährung oder der Konsum von weniger Fleisch und tierischen Produkten kann daher einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten.

Auch der Anbau von Lebensmitteln hat Auswirkungen auf die Umwelt. Der Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln kann zu Boden- und Wasserverschmutzung führen. Monokulturen können den Boden auslaugen und die Artenvielfalt verringern. Der Trend zu regionalen und saisonalen Lebensmitteln sowie der biologische Anbau können dazu beitragen, diese negativen Auswirkungen zu minimieren.

Was die Gesundheit betrifft, so hat sich unser Ernährungsverhalten in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Der Konsum von verarbeiteten Lebenseln, die oft reich an Zucker, Salz und gesättigten Fettsäuren sind, hat zugenommen. Dies kann zu Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen Gesundheitsproblemen führen. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Fleisch oder pflanzlichen Alternativen ist daher zu überdenken.

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Gesund ins Alter

Es gibt die unterschiedlichsten Faktoren, die uns dabei helfen gesund älter zu werden. Dazu zählt, wie den meisten von uns sicherlich bekannt ist, ausreichend Bewegung, gute Ernährung und wenig Alkohol. Ebenso nicht zu rauchen.

Immer öfter hört man das Wort Resilienz - auch adäquat mit Stress umgehen zu können und gut und regelmäßig zu schlafen ist für einen gesunden Lebensstil hilfreich.

Aber nicht nur Punkte, die wir selbst erfüllen können helfen uns gesund zu bleiben, auch unsere sozialen Kontakte spielen eine entscheidende Rolle. Beziehungen sollten wir dementsprechend pflegen.

Die vier Säulen: Bewegung, Ernährung, Entspannung und Schlaf bilden eine gute und solide Basis für ein gesundes Altern. Hier kann man natürlich auch Punkte verbinden: Bewegung in der Gruppe im Sportverein, Gemeinsam gesund kochen oder etwas spielen.

Leider leiden immer mehr Menschen an Demenz und somit ist es für ein gesundes Altern ebenso wichtig im Kopf fit zu bleiben - hierbei hilft ein Gedächtnistraining, wie z.B. auch Kreuzworträtsel, Soduko, Memory etc. Eine positive Einstellung sollte bei allen Dingen auf keinen Fall fehlen.

Seinen eigenen Lebensstil, egal in welchem Alter Lebensalter zu verbessern, hilft in vieler Hinsicht für ein langes Leben. Durch einen gesunden Lebensstil können viele Krankheiten positiv beeinflusst oder vermieden werden.

Vielleicht kannst du nicht mit allen Dingen gleichzeitig starten, aber schon 2-3 Punkte können helfen dich besser zu fühlen und gesund älter zu werden.

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Ernährung: Vitamine - Vitamine -Vitamine: Benötigen wir Pillen?

Der Herbst hält langsam Einzug und das Thema Vitamine ist immer wieder um diese Jahreszeit auf dem Tisch.

In der Global Consumer Survey von Statista von vor einem Jahr geben ca. 75% der befragten an, Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen. Vorwiegend handelt es sich um Vitamine, aber auch um Mineralien und Proteinen. Wir können inzwischen auch in Deutschland einen Trend für die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel erkennen.

Ist eine Versorgung über Pillen nötig?

Grundsätzlich kann man sagen, dass mit einer ausgewogenen Ernährung, wie wir sie hier in Deutschland haben, meist keine Mangelernährung entsteht. Wer ausgewogene Nahrung zu sich nimmt und Vielfalt ins Essen bringt, sollte seinen Körper mit den unterschiedlichen Nährstoffen ausreichend versorgen. Teilweise macht es jedoch Sinn einzelne Supplemente zu empfehlen.

Welche Vitamine werden z.B. empfohlen?

Dazu zählt vor allem Folsäure. Diese sollte man optimalerweise schon einnehmen, wenn man einen Kinderwunsch hat. Folsäure ist bei Wachstums-, Entwicklung- und Stoffwechselprozesse beteiligt und für die Hämoglobinbildung verantwortlich. Meist sind die Werte hier in Deutschland zu niedrig.

Vitamin D - gerade in der Winterzeit, da wir hier nicht ausreichend Sonnenstrahlung abbekommen. Vitamin D ist für die Knochengesundheit unverzichtbar und übernimmt in viele anderen Körperpartien essentielle Funktionen.

Ein drittes Vitamin, was vielleicht nicht für jeden empfohlen werden muss, ist Vitamin B12. Gerade Vegetarier und Veganer sollten darauf achten mit Vitamin B12 zu supplementieren. Vtitamin B12 ist bei der Zellteilung und der Blutbildung wie auch für ein optimale Funktion des Nervensystem von Bedeutung.

Bei manchen Vitaminen kann es zu einer Überdosierung kommen (z.B. Vitamin A, K, D und E) - also nicht zu viel zu sich nehmen, damit keine ersthaften gesundheitliche Folgen entstehen.

Somit sollte man für sich selbst gut schauen und entscheiden, welche Ergänzung wirklich nötig und sinnvoll ist. Ansonsten gilt es wie immer, es sich schmecken lassen und variantenreich essen.

Du möchtest mehr über Ernährung erfahren und welche persönlich für dich die beste ist, dann melde dich gerne über das Kontaktformular zu einer Ernährungsberatung an.

Ernährung: der Nutri-Score

Den Nutri-Score gibt es schon länger - 2016 wurde er in Frankreich eingeführt und einige europäische Länder haben sich bereits angeschlossen. In Deutschland wurde der Nutri-Score dann im Jahr 2020 eingeführt - ist aber aktuell noch auf freiwilliger Basis.

Was ist eigentlich der Nutri-Score?

Der Nutri-Score ist eine Lebensmittelkennzeichnung, die den Konsumenten eine Orientierung geben soll, wie gesund das Lebensmittel ist, denn es bewertet dessen Nährwert.

Er besteht aus einer Farb- und Buchstabenkombination. Von Grün A bis Rot E - also aus 5 Stufen.

Die wissenschaftliche Grundlage beruht auf der Basis von Ernährungswissenschaftler aus unterschiedlichen Ländern.

Wie kommt die Wertung im Nutri-Score zustande?

Grob gesagt wird jedes Produkt anhand von verschiedenen Inhaltsstoffen bewertet. Dabei fällt der Gehalt von Eiweiß, Ballaststoffen, Gemüse, Früchten, Nüssen und gesunden Ölen positiv aus während viel Zucker, Salz und gesättigte Fettsäuren eine hohe Energiedichte aufweisen und somit negativ bewertet werden. Es gibt natürlich auch Lebensmittel, die eine Sonderfälle sind, wie Getränke und z.B. Käse. Hier gelten spezielle Regeln und angepasste Punktwerte.

Was ist Positiv an dieser Einteilung?

Es ist für uns Verbraucher eine Kennzeichnung, die leicht verständlich ist. Ist ein Lebensmittel mit einem grünen A ausgezeichnet ist es für uns ein gesundes - ist es hingegen mit einem roten E gekennzeichnet wissen wir schnell, dass dies nicht optimal für unsere Ernährung ist.

Ebenso hat der Nutri-Score manchen Herstellern dazu angeregt gesündere Produkte auf den Markt zu bringen.

Was steht in der Kritik des Nutri-Scores?

Es wird von unterschiedlichen Seiten kritisiert, dass verschiedene Nahrungsmittelzusätze wie z.B. Farb- und Konservierungsstoffe keine Berücksichtigung finden. Ebenso geht aus dem Nutri-Score nicht hervor, ob es sich bei dem Produkt um ein regionales handelt oder wie das Produkt angebaut wurde.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die recht großzügige Bewertung des Zuckergehaltes in den Produkten, die zu falschen Eindruck führen kann. Das heißt, dass Produkte z.B. mit einem B ausgezeichnet werden und trotzdem viel Zucker erhalten.

Achte gerne das nächste Mal bei deinem Einkauf, ob du Produkte mit einem Nutri-Score in deinem Laden finden kannst.

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Ernährungs Tipps: der Apfel

Obwohl wir heutzutage überall in Deutschland und der Welt Apfelbäume finden kommt der Apfel ursprünglich aus Asien. Es gibt viele Weisheiten über Äpfel - der bekannteste ist wohl “an apple a day keeps the doctor away”.

Aber was ist dran an dieser Aussage?

Der Apfel steckt wirklich voll mit guten Nahrungsstoffen und ist zusätzlich auch noch kalorienarm und eignet sich somit auch gut als Nascherei zwischendurch. Es gibt so viele Sorten, dass für jeden etwas dabei ist.

Welche wertvollen Inhaltsstoffe bietet der Apfel?

B-Vitamine, Vitamin C und E, Kalium, Polyphenole und Pektine. Diese Substanzen haben unter anderem positive Auswirkungen auf das Nervensystem, Immunsystem, die Darmgesundheit und den Blutdruck. Die Ballaststoffe binden im Darm auch Giftstoffe was wiederum förderlich ist.

Ob ein Apfel am Tag wirklich davor schützt zum Arzt zu gehen ist wissenschaftlich noch zu bewiesen. Klar ist aber, dass die vielen wertvollen Inhaltsstoffen dazu beitragen gesünder zu bleiben.

Heute schon einen Apfel gesnackt?

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