Du benötigt verschiedene Arten von Ruhe

Diesen Artikel habe ich letztens auf der TED Seite gefunden und fand ihn sehr interessant und möchte ihn deshalb teilen:

Dabei ist mir mal wieder bewusstgeworden, dass man Schlaf und Ruhe differenzieren muss, auch wenn dies oft nicht geschieht.

Habt ihr auch manchmal das Gefühl, dass ihr genügend Schlaf bekommt und trotzdem müde seid?

Schon öfter habe ich erwähnt, dass eine Ruhepause zwischen dem Sport nötig ist und ebenso ist es in unserem Leben, damit wir uns wiederherstellen können.

Hierzu gibt es unterschiedliche Schlüsselbereiche und Arten von Ruhe:

1)     Körperliche Ruhe: passiv (z.B. Schlaf) oder aktiv (z.B. Yoga, Massage)

2)     Geistige Erholung: Wenn man zu viel zu tun hat und dies in Stress ausartet, benötigt man im Arbeitsalltag Pausen, um sich wieder konzentrieren zu können.

3)     Sensorische Ruhe: Wenn unsere Sinne mit Reizen überflutet werden, benötigen wir bewusst Momente, um die große Stimulierung zu neutralisieren.

4)     Kreative Ruhe: Wenn wir neue Ideen entwickeln müssen, sollten wir Momente schaffen, die uns staunen lassen: Du kannst nicht 40 Std. pro Woche auf eine leere oder unübersichtliche Umgebung starren und erwarten, dass sie dich begeistert und du innovative Ideen entwickeln kannst.

5)     Emotionale Ruhe: Wenn man ein Mensch ist, der gerne zu vielem Ja sagt und immer anderen hilft, benötigt man zwischendurch Zeit für sich.

6)     Sozialer Erholung: Wenn man nicht gut zwischen förderlichen und erschöpfenden Beziehungen unterscheiden kann benötigt man Ruhe oder mehr Zeit mit positiven Menschen, die einem unterstützen.

7)     Spirituelle Erholung: damit du ein Gefühl von Zugehörigkeit, Liebe, Akzeptanz und Sinn empfindest.

Das heißt nicht nur ausreichend und guter Schlaf ist nötig, wenn wir fit sein wollen, sondern es kommt auch auf die richtige Art von Ruhe / Pause an.

Was brauchst du für eine Art von Ruhe? Denke darüber nach und setze es um. Ich helfe dir gerne dabei.

Neben meinem Sportprogramm und dem Coaching biete ich auch Entspannungstechniken an, die dir helfen können zur Ruhe zu kommen. Einfach melden und dabei sein.

https://ideas.ted.com/the-7-types-of-rest-that-every-person-needs/

Teil 2: Hochtour am Sustenhorn

Letztes Wochenende war es so weit. Wir hatten viel trainiert und die Rettungsmanöver für die Spaltenbergung durchgesprochen. Leider sind wir aus Krankheitsgründen statt zu fünft nur zu viert von Lörrach aus gestartet.

Samstag morgen ging es mit dem Auto Richtung Sustenpass. Von Gadmen-Stein am Parkplatz sind wir bei leichtem Regen los gewandert. Ziel war die Tierberglihütte, die am ersten Schild auf einem blau-weiß-blauen Wanderweg mit 3,5h ausgezeichnet war.

Die Wolken tummelten sich recht tief und die Bergspitzen waren nicht zu erkennen - trotzdem hatten wir Sicht und konnten erst am Fluss, dann am leuchtend, blauen Steisee, auf Wanderwegen (teilweise auf der Strasse) bis nach hinten auf den Parkplatz Steingletscher gehen. Von dort ging es dann steiler bergauf zum Gletscher und der Tierberglihütte! Insgesamt ca. 1000m Aufstieg. Der Regen wandelte sich irgendwann in Schnee und bepuderte den Berg und den Weg mit noch mehr Schnee… teilweise war es auf den blanken Felsen rutschig, aber es gab Seile und Eisenketten, so dass man doch als geübter Wanderer mit Klettererfahrung gut nach oben kam. Es war anstrengend, doch ich war noch unter 4 Stunden an der Hütte, wo wir die Betten richteten, Abendgegessen haben und uns von der Bergführerin ein paar Informationen einholten.

Am Sonntag Morgen hieß es 8 Uhr vor der Hütte Abmarsch. Wir hatten am Abend schon gesagt, dass wir bei diesen Wetterbedingungen nicht auf das Sustenhorn gehen werden, aber wir wollten alle zum Gletscher. Um das Material wie Steigeisen auszuprobieren, das Laufen in der Seilschaft etc.

Für mich war es perkeft, dass wir das so entschieden haben. Wir hatten sogar das Glück, dass es am morgen aufgehört hatte zu schneien und die Sonne für ein paar Minuten durch die Wolken blitze. Wir starteten dann Richtung Sustenhorn auf einem schon etwas ausgetreten Pfad, konnten in Gletscherspalten schauen und teilweise etwas Aussicht genießen. Zufrieden ging es auf die Hütte zurück, umpacken und dann fing es auch schon wieder an zu schneien. Somit musste man durch den Schnee runter und aufpassen, dass man nicht am Hang ausrutsche. Wir kamen alle schneller bergab als gedacht und beschlossen den Tag, als wir wieder zu Hause waren, mit einem gemeinsamen Abendessen.

Vielleicht ist im nächsten Jahr das Wetter besser und wir können einen zweiten Anlauf organisieren.

Danke an die tolle Organisation und das super Team!

Teil 1: Meine erste Hochtour...

Was ist eigentlich eine Hochtour?

Man spricht von einer Hochtour im Bergsport, wenn man eine Tour durchführt (meist im Alpenraum), auf einem vergletscherten Berg, der über 3000m hoch ist.

Natürlich kann man nicht einfach loslaufen, sondern benötigt einige Vorbereitung dazu. Einerseits, um körperlich fit zu sein. Dazu bieten sich Ausdauersportarten an wie Jogging, Nordic Walking, aber auch einfach in den Bergen wandern. Andererseits benötigt es eine ausreichende Ausrüstung, einen guten Guide und den richtigen Weg.

Was sollte man mitnehmen?

Angepasste Kleidung ist selbstverständlich; zusätzlich benötigt es einen Klettergurt und einen Helm, Steigeisen, einen Eispickel, eine Stirnlampe, ein Seil und die unterschiedlichsten Karabiner, Eisschrauben, sowie Bandschlingen und Reepschnüre.

Wir haben geplant zu fünft in der Mannschaft unterwegs zu sein und haben dafür auch gemeinsam trainiert. Wie läuft es sich, wenn man zusammen an einem Seil befestigt ist und in ca. 8m Abstand laufen muss. Was ist zu tun, wenn eine Person in die Gletscherspalte fällt?

Zu wissen wer was bei einer Spaltenbergung zu tun hat ist essentiell. Dazu gibt es verschiedene Techniken, die man anwenden kann wie z.B. der Mannschaftszug oder z.B. die Lose Rolle. Dabei hängt es davon ab, wieviele Personen in der Seilschaft gehen.

Am kommenden Wochenende ist der Plan von der Tierberglihütte zu fünft auf das Sustenhorn zu gehen.

Alles weitere folgt nächste Woche…

Angelika FriedelKommentieren
Gewichtsprobleme in den Wechseljahren - woher kommen sie?

In den Wechseljahren müssen wir uns an verschiedene Änderungen in unserem Körper gewöhnen - Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und viele kämpfen mit einer Gewichtszunahmen. Bisher ging man davon aus, dass vorwiegend die Hormonumstellung dafür verantwortlich ist, doch diese stellen nur ein Teil des gesamten Prozesses dar. In der Menopause wird vermehrt das männliche Hormon Testosteron produziert und dadurch wird auch die Fetteinlagerung, v.a. in der Bauchgegend unterstützt.

Was passiert noch im Körper?

Mit zunehmendem Alter verlieren wir an Muskelmasse… wenn wir sie nicht durch Training erhalten oder weiter aufbauen. Denn mit dem zunehmendem Alter sinkt auch unsere Motivation für Bewegung - selbst im Alltag. Die Pandemie hat noch zusätzlich beigetragen, dass wir weniger aktiv sind. Dadurch wird der Grundumsatz erniedrigt - unser Lust auf Essen und der Appetit bleiben aber gleich. Das heißt wir nehmen zu viel Kalorien zu uns, die wir gar nicht benötigen, was das Körpergewicht steigen lässt. Auch wenn es pro Tag nur ein paar wenige sind, so summiert sich das über die Zeit doch auf.

Was also tun?

Wie oben beschrieben ist klar, dass wir mit Muskelaufbautraining gegensteuern können.

Zusätzlich empfehle ich eine proteinhaltige Ernährung. Bei den meisten Frauen ist der Proteinanteil in der Nahrung zu niedrig. Protein hat zwei Vorteile. Es hält länger satt und wird für den Muskelaufbau und viele andere Funktionen im Körper benötigt.

Kurbelt also mit der Bewegung euren Stoffwechsel an - das hilft bei der Abnahme und führt zu einem angenehmen Körpergefühl.

Kannst du dich nicht alleine motivieren oder weiß nicht wie du die Ernährung umstellen sollst?

Dann melde dich gerne bei mir in Binzen (Lörrach / Weil am Rhein): training-friedel@gmx.de

Ich unterstütze dich dabei und freue mich auf dich!

Osteoporose / Knochenschwund - schon betroffen?

Es ist ganz normal, dass unsere Knochendichte mit steigendem Alter abnimmt. Sind unsere Knochen durch, z.B. eine geringe Knochendichte oder einen niedrigen Mineralsalzgehalt geschwächt, spricht man von der Krankheit Osteoporose. Schon betroffen? Die Knochendichte kann man bei Ärzten bestimmen lassen.

Osteoporose (Knochenschwund) beginnt oft schon in den Wechseljahren, da unser Östrogen (welches normalerweise den Knochen schützt) weniger wird. Aber auch Männer sind betroffen.

Jede zweite Frau über 50 Jahren erleidet einen Knochenbruch wegen Osteoporose, doch die Krankheit entwickelt sich schleichend, so dass man sie nicht gleich wahrnimmt. Oft kommt es irgendwann zu Stürzen, denen man jedoch vorbeugen kann.

Was ist denn gut für unseren Knochen?

Vitamin D und Kalzium baut unseren Knochen auf, ebenso Bewegung. Günstig wirkt sich auch ein Normalgewicht aus und das Nicht-Rauchen.

Wie kann ich vorbeugen?

Durch eine angepasste Versorgung von Vitamin D und Kalzium können Knochen gestärkt werden.

Auch Bewegung stellt eine zentrale Rolle dar: Mechanische Stoßbelastungen (Hüpfen, Laufen, Springen) stimulieren den Aufbau der Knochen. Als weiteres kann man die Muskulatur aufbauen, da diese unser Knochensystem stabilisiert. Besondern durch Krafttraining können die Knochen gestärkt werden und so wieder Stabilität gewinnen.

Also nichts wie los ans Trainieren, damit Osteoporose keine Chance hat! Kontaktiere mich gleich für ein Personal Training hier in Binzen, Lörrach, Weil am Rhein oder online.